Du planst Deine nächste Retrospektive? Fang mit einem zufällig generierten Ablauf an, pass ihn an, druck ihn aus und teile die URL mit anderen. Oder guck Dich einfach nach neuen Ideen um!

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Überraschung! (#136)

Wie repräsentiert das Spielzeug in einem Überraschungsei die Teilnehmer?
Source: Unknown via Andreas Drexhage
Kaufe für jeden Teilnehmer ein Überraschungsei (oder etwas Ähnliches mit einem Überraschungsspielzeug im Inneren).

Verteile die Eier zu Beginn der Retrospektive. Das Essen der Schokolade ist natürlich freiwillig, aber jeder muss sein Ei öffnen und das Spielzeug zusammenbauen. Stelle diese Frage: "Wie repräsentiert das Spielzeug Deine Rolle in dieser Iteration?"

Gebe jedem einen Moment Zeit zum Nachdenken. Lasse dann jeden im Team sein Spielzeug präsentieren und beschreiben, wie es mit seiner Rolle in Beziehung steht.

Ich mag, ich wünsche (#126)

Gib positives und konstruktives Feedback
Source: Inspired by Satu Rekonen
Hänge zwei Flip-Charts auf, das eine mit der Aufschrift "Ich mag" , das andere mit "Ich wünsche". Gib den Teilnehmern 5-10 Minuten Zeit, um aufzuschreiben, was ihnen an der letzten Iteration gefallen hat und was das Team sich anders gewünscht hätte (und wie es sein sollte) - ein Punkt pro Notiz. Wenn alle fertig sind, liest jeder reihum seine "Ich mag" -Notizen vor und hängt sie auf. Wiederhole das ganze für die "Ich wünsche"-Stickies. Mache dazu entweder eine Nachbesprechung oder nutzte die Stickies als Beitrag für die nächste Phase.

Postersession (#91)

Teile eine große in kleinere Gruppen, die jeweils ein Poster erstellen
Source: Unknown, adapted by Corinna Baldauf, inspired by Michal Grzeskowiak
Nachdem ihr in der vorherigen Phase ein wichtiges Thema identifiziert habt, könnt ihr nun detailliert darauf eingehen. Lasse aus der größeren Gruppe mehrere kleinere Gruppen von 2-4 Personen bilden, die jeweils ein Poster (Flipchart) für die anderen Gruppen vorbereiten. Habt ihr mehr als ein Hauptthema identifiziert, lasse die Teammitglieder auswählen, an welchem sie weiterarbeiten möchten. Gebe den Teams Hinweise darauf, mit was sich die Poster beschäftigen sollen und was sie beantworten sollen, wie zum Beispiel:

  • Was genau passiert derzeit? Warum ist das ein Problem?
  • Warum / wann / wie passieren diese Dinge?
  • Wer profitiert von der aktuellen Situation? Welcher Vorteil entsteht daraus?
  • Mögliche Lösungen (mit Vor- und Nachteilen)
  • Wer könnte helfen, die Situation zu verbessern?

  • Die Gruppen haben 15-20 Minuten Zeit, um ihre Poster zu gestalten. Kommt dann wieder zusammen, jede Gruppe bekommt dann zwei Minuten, um ihre Ergebnisse zu präsentieren.

    Abstimmung mit Klebepunkten - Behalten, weglassen, hinzufügen (#38)

    Macht ein Brainstorming dazu, was wollt ihr behalten, weglassen oder hinzufügen und wählt den besten Vorschlag aus.
    Source: Agile Retrospectives
    Teile einen Flipchart in drei Bereiche auf, die mit "behalten", "weglassen" und "hinzufügen" beschriftet werden.
    Bitte das Team, sich konkrete Vorschläge für jeden Bereich einfallen zu lassen und in Ruhe aufzuschreiben - immer nur ein Vorschlag pro Karteikarte. Anschließend liest jeder seine Karten vor und hängt sie in den passenden Bereich auf den Flipchart.
    Diskutiere mit dem Team, welches die besten Ideen sind, über deren Umsetzung sich abstimmen lässt. Leite die Abstimmung ein, indem Du Klebepunkte verteilst, die frei verteilt werden dürfen - einen, zwei oder drei pro Person. Alternativ zu Klebepunkten können die Teammitglieder auch große "X" malen.
    Die zwei oder drei Vorschläge mit den meisten Punkten oder "X" sind zur Umsetzung ausgewählt - sie sind eure Action Items.

    Konstellationen - Abschluss (#53)

    Lasse die Teilnehmer Aussagen bestätigen oder ablehnen, indem Sie sich im Raum bewegen
    Source: Lyssa Adkins via Luis Goncalves, Christoph Pater
    Lege eine Scheibe oder eine Kugel in die Mitte eines freien Raumes und versammle das Team darum. Die Scheibe ist der Punkt der höchsten Zustimmung: Wenn sie einer Aussage zustimmen, sollten sie sich darauf zu bewegen, wenn sie es nicht tun, sollten sie sich - dem Ausmaß ihrer Ablehnung entsprechend - davon entfernen. Formuliere jetzt Aussagen, z.B.
    • Wir haben über die wichtigsten Dinge gesprochen
    • Ich habe heute offen gesprochen
    • Die Zeit für die Retrospektive war gut investiert
    • Ich bin zuversichtlich, dass wir die besprochenen Maßnahmen umsetzen werden
    Beobachte nun, welche Konstellationen sich ergeben. Welche Konstellation überrascht dich?

    Kann auch als Beginn verwendet werden (#52).

    (#)


    Quelle:
    Retromat enthält Aktivitäten, die insgesamt () Kombinationen ermöglichen. Und wir fügen laufend weitere hinzu.

    Übersetzung von Ronald Steyer

    Ronald findet in ziemlich unterschiedlichen Aufgaben immer wieder das, was ihn besonders interessiert: Veränderungen oder besser: Transformation fördern. Um Unternehmen kundenorientierter und anpassungsfähiger zu machen, will er sie für agiles Arbeiten begeistern, Du kannst ihm schreiben.

    Vielen Dank auch an Martin Luig.

    Übersetzung von Patrick Zeising

    Patrick arbeitet in verschiedenen Rollen in der Softwareentwicklung in einem fantastischen Team. Seine Leidenschaft wird dabei geweckt von agilen Methoden. Gäbe es in seinem Leben keine IT, so stünde er jetzt mit seiner Gitarre vor einem Mikro auf einer Bühne. Du kannst ihm schreiben oder ihm auf Twitter folgen.

    Original von Corinna Baldauf

    Während ihrer Zeit als ScrumMaster hat sich Corinna so etwas wie den Retromat gewünscht. Letztlich hat sie ihn einfach selbst gebaut in der Hoffnung, dass er auch anderen hilft. Hast Du Fragen, Vorschläge oder Aufmunterungen für sie? Du kannst ihr schreiben oder ihr auf Twitter folgen.

    Mitentwickelt von Timon Fiddike

    Timon gibt Scrum Trainings. Als Mentor unterstützt er advanced Scrum Master und advanced Product Owner. Mensch, Vater, Nerd, Contact Improv & Tangotänzer. Retromat Nutzer seit 2013, Mitentwickler seit 2016. Du kannst ihm schreiben oder ihm auf Twitter folgen. Photo © Ina Abraham.