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Agile Werte feiern (#90)

Erinnert euch gegenseitig an Situationen, in denen ihr agile Werte gelebt habt
Source: Jesus Mendez
Zeichne vier große Kreise und schreibe jeweils einen der zentralen Werte hinein, die für agiles Arbeiten stehen:

  • Einzelne Personen und ihr Zusammenwirken (wichtiger als Prozesse und Tools)
  • Funktionierende Software (wichtiger als umfassende Dokumentation)
  • Zusammenarbeit mit Kunden (wichtiger als Vertragsverhandlungen)
  • Reagieren auf Veränderungen (wichtiger als Umsetzen eines Plans)

  • Fordere die Teilnehmer auf, Situationen zu beschreiben, in denen ihr einen dieser Werte gelebt hat - jeweils ein aufmunterndes Beispiel pro Haftnotiz. Lasse dann alle ihre Stickies in den entsprechenden Kreis kleben und lese sie dann laut vor. Seit gemeinsam Stolz darauf, wie ihre grundlegende agile Werte lebt :)

    4 Ls - Loved, Learned, Lacked, Longed for (#78)

    Finde heraus, was die Leute richtig gut fanden, gelernt haben, was ihren gefehlt hat und wonach sie sich gesehnt haben
    Source: Mary Gorman & Ellen Gottesdiener probably via groupmap.com
    Jede Person denkt einzeln über diese vier Fragen nach:
  • Was fand ich richtig gut („loved“)?
  • Was habe ich gelernt („learned“)?
  • Was habe ich vermisst („lacked“)?
  • Wonach habe ich mich gesehnt („longed for“)?
  • Sammle die Antworten, entweder mit Stickies auf Flipcharts oder in einem digitalen Tool, wenn ihr auf unterschiedliche Standorte verteilt seid. Teile die Gruppe in vier Untergruppen, je eine für jedes der vier „L“. Lasse die Untergruppen alle Notizen durchgehen, bitte sie, Muster zu erkennen und ihre Erkenntnisse an die Gesamtgruppe zurückzumelden. Verwende die Ergebnisse als Input für die nächste Phase.

    Das Schlimmste was wir machen können (#69)

    Finde heraus, was die nächste Iteration mit Sicherheit ruiniert
    Source: Corinna Baldauf
    Verteile Stifte und Haftnotizen. Frage nach Ideen, wie die nächste Iteration mit Sicherheit zu einem Desaster wird - pro Haftnotiz eine Idee. Wenn alle fertig sind, hänge die Haftnotizen auf. Gehe sie gemeinsam mit dem Team durch und identifiziere wichtige Themenfelder.
    Wende in der nächsten Phase diese Themen genau ins Gegenteil.

    SMARTe Ziele (#13)

    Entwickelt genaue und überprüfbare Ziele.
    Source: Agile Retrospectives
    Erkläre, was SMARTe Ziele sind (spezifisch, messbar, ausführbar, relevant, mit Termin) und liefere zum Vergleich Gegenbeispiele, z.B. "Wir schauen uns die Stories an bevor sie im Sprint-Backlog landen." (nicht SMART) im Gegensatz zu "Wir untersuchen Stories vor dem Auswählen für das Sprint Backlog, indem wir sie mit dem Produkt Owner jeden Mittwoch um 9:00h gemeinsam diskutieren." (SMART).

    Bildet Gruppen zu den Themen, an denen das Team arbeiten möchte. Jede Gruppe entwickelt bis zu fünf konkrete Schritte zum Erreichen des Ziels und präsentiert seine Ergebnisse. Alle Teilnehmer stellen gemeinsam sicher, dass die Ziele SMART sind. Überarbeitet die Ziele falls nötig und lasst euch vom Team dann erneut bestätigen, dass sie SMART genug sind.

    Dran bleiben (#77)

    Wie wahrscheinlich ist es, dass geplante Aktivitäten tatsächlich umgesetzt werden?
    Source: Judith Andresen
    Lasse die Teilnehmer ein Emoticon mit ihrer aktuellen Stimmung auf ein Sticky malen. Dann zeichne eine Skala auf einem Flip-Chart und beschrifte es mit "Wahrscheinlichkeit, dass wir unsere geplanten Aktivitäten umsetzen". Markiere '0%' auf der linken Seite und '100%' auf der rechten Seite. Bitte alle, mit ihren Stickies auf der Skale die Wahrscheinlichkeit zu markieren, mit denen das Team an den geplanten Aktivitäten dran bleiben wird. Diskutiere interessante Rückmeldungen, z.B. niedrige Wahrscheinlichkeit oder schlechte Laune.

    (#)


    Quelle:
    Retromat enthält Aktivitäten, die insgesamt () Kombinationen ermöglichen. Und wir fügen laufend weitere hinzu.

    Übersetzung von Ronald Steyer

    Ronald findet in ziemlich unterschiedlichen Aufgaben immer wieder das, was ihn besonders interessiert: Veränderungen oder besser: Transformation fördern. Um Unternehmen kundenorientierter und anpassungsfähiger zu machen, will er sie für agiles Arbeiten begeistern, Du kannst ihm schreiben.

    Vielen Dank auch an Martin Luig.

    Übersetzung von Patrick Zeising

    Patrick arbeitet in verschiedenen Rollen in der Softwareentwicklung in einem fantastischen Team. Seine Leidenschaft wird dabei geweckt von agilen Methoden. Gäbe es in seinem Leben keine IT, so stünde er jetzt mit seiner Gitarre vor einem Mikro auf einer Bühne. Du kannst ihm schreiben oder ihm auf Twitter folgen.

    Original von Corinna Baldauf

    Während ihrer Zeit als ScrumMaster hat sich Corinna so etwas wie den Retromat gewünscht. Letztlich hat sie ihn einfach selbst gebaut in der Hoffnung, dass er auch anderen hilft. Hast Du Fragen, Vorschläge oder Aufmunterungen für sie? Du kannst ihr schreiben oder ihr auf Twitter folgen.

    Mitentwickelt von Timon Fiddike

    Timon gibt Scrum Trainings. Als Mentor unterstützt er advanced Scrum Master und advanced Product Owner. Mensch, Vater, Nerd, Contact Improv & Tangotänzer. Retromat Nutzer seit 2013, Mitentwickler seit 2016. Du kannst ihm schreiben oder ihm auf Twitter folgen. Photo © Ina Abraham.