Du planst Deine nächste Retrospektive? Fang mit einem zufällig generierten Ablauf an, pass ihn an, druck ihn aus und teile die URL mit anderen. Oder guck Dich einfach nach neuen Ideen um!

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Last Retro's Action Table (#84)

Überlegt, wie ihr mit den Maßnahmen aus der letzten Retrospektive umgehen wollt
Source: Sven Winkler
Zeichne eine Tabelle mit 5 Spalten auf ein Flipchart. Schreibe die Maßnahmen der letzten Retro in die erste Spalte. Die Überschriften für die anderen Spalten sind "Mehr", "Weiter", "Weniger" und "Aufhören". Teilnehmer kleben nun pro Zeile ein Stickie in die Spalte, die angibt, ob bzw. wie sie mit dieser Maßnahme fortfahren möchten. Beginne anschließend eine kurze Diskussion für jede Maßnahme, z.B.:

  • Warum sollten wir damit aufhören?
  • Warum lohnt es sich, hiermit weiter zu machen?
  • Sind unsere Erwartungen erfüllt?
  • Warum unterscheiden sich die Meinungen so stark?
  • Briefkasten leeren (#47)

    Seht Euch die Notizen an, die ihr während der Iteration gesammelt habt
    Source: Nick Oostvogels
    Stelle zu Beginn der Iteration einen 'Retrospektive-Briefkasten' an einer gut sichtbaren Stelle auf. Jedem, dem etwas wesentliches auffällt oder der eine Idee zur Verbesserung hat, schreibt es auf einen Zettel und wirft es in den Briefkasten. (Alternativ kann der Briefkasten auch ein Platz sein, an dem die Notizen für alle sichtbar befestigt werden, was schon während der Iteration Gespräche auslösen kann.)
    Nehme jede einzelne Notiz aus dem Briefkasten und diskutiere sie mit dem Team.
    Der Briefkasten ist eine gute Sache bei langen Iterationen und vergesslichen Teams.

    Das Schlimmste was wir machen können (#69)

    Finde heraus, was die nächste Iteration mit Sicherheit ruiniert
    Source: Corinna Baldauf
    Verteile Stifte und Haftnotizen. Frage nach Ideen, wie die nächste Iteration mit Sicherheit zu einem Desaster wird - pro Haftnotiz eine Idee. Wenn alle fertig sind, hänge die Haftnotizen auf. Gehe sie gemeinsam mit dem Team durch und identifiziere wichtige Themenfelder.
    Wende in der nächsten Phase diese Themen genau ins Gegenteil.

    Follow-up optimieren (#117)

    Denkt darüber nach, wie das Team Aufgaben nachhalten kann und ihr Euch für die erfolgreiche Arbeit aufstellt
    Source: Chris Rimmer
    Erstelle ein Flipchart mit vier Spalten mit den Titeln "Aktion", "Motivation", "Schwierigkeit" und "Erinnerung". Notiere in der ersten Spalte die Aktionen, die das Team durchführen möchte. Lies jede Aktion vor und fülle die anderen Spalten aus, indem du fragst:
    • Motivation - Wie können wir uns dazu motivieren?
      Beispiele: "Jane wird übernehmen und bei der nächsten Retrospektive Feedback geben", oder "Wir werden uns am Freitag mit Kuchen belohnen, wenn wir das jeden Tag tun'

    • Wahrscheinlicher - Wie können wir es einfach machen?
      Beispiel: Für eine Aktion 'Bindet Simon in das Stand Up ein' könnte eine Möglichkeit sein: 'Task Board neben Simons Schreibtisch verlegen'

    • Erinnerung - Wie werden wir daran denken, dies zu tun?
      Beispiele: Richard wird eine Erinnerung in Google Calendar einfügen" oder "Wir werden dies jeden Tag nach dem stand up tun"
    Nicht für alle Aktionen müssen alle oben genannten Punkte bestimmt werden. Aber wenn es zu keiner der Kolumnen Vorschläge gibt, frage das Team, ob es wirklich glaubt, dass die Aktionen umgesetzt werden.

    Gut & überraschend (#45)

    Was fanden die Teilnehmenden gut und was hat sie überrascht in der Retrospektive
    Source: Unknown
    Lass jeden Teilnehmer in einer schnellen Runde eine Sache beschreiben, die sie bezogen auf die Retrospektive gut fanden oder die sie überrascht hat (oder beides).

    (#)


    Quelle:
    Retromat enthält Aktivitäten, die insgesamt () Kombinationen ermöglichen. Und wir fügen laufend weitere hinzu.

    Übersetzung von Ronald Steyer

    Ronald findet in ziemlich unterschiedlichen Aufgaben immer wieder das, was ihn besonders interessiert: Veränderungen oder besser: Transformation fördern. Um Unternehmen kundenorientierter und anpassungsfähiger zu machen, will er sie für agiles Arbeiten begeistern, Du kannst ihm schreiben.

    Vielen Dank auch an Martin Luig.

    Übersetzung von Patrick Zeising

    Patrick arbeitet in verschiedenen Rollen in der Softwareentwicklung in einem fantastischen Team. Seine Leidenschaft wird dabei geweckt von agilen Methoden. Gäbe es in seinem Leben keine IT, so stünde er jetzt mit seiner Gitarre vor einem Mikro auf einer Bühne. Du kannst ihm schreiben oder ihm auf Twitter folgen.

    Original von Corinna Baldauf

    Während ihrer Zeit als ScrumMaster hat sich Corinna so etwas wie den Retromat gewünscht. Letztlich hat sie ihn einfach selbst gebaut in der Hoffnung, dass er auch anderen hilft. Hast Du Fragen, Vorschläge oder Aufmunterungen für sie? Du kannst ihr schreiben oder ihr auf Twitter folgen.

    Mitentwickelt von Timon Fiddike

    Timon gibt Scrum Trainings. Als Mentor unterstützt er advanced Scrum Master und advanced Product Owner. Mensch, Vater, Nerd, Contact Improv & Tangotänzer. Retromat Nutzer seit 2013, Mitentwickler seit 2016. Du kannst ihm schreiben oder ihm auf Twitter folgen. Photo © Ina Abraham.