Du planst Deine nächste Retrospektive? Fang mit einem zufällig generierten Ablauf an, pass ihn an, druck ihn aus und teile die URL mit anderen. Oder guck Dich einfach nach neuen Ideen um!

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Konstellationen - Eröffnung (#52)

Lasse die Teilnehmer Aussagen bestätigen oder ablehnen, indem Sie sich im Raum bewegen
Source: Lyssa Adkins via Luis Goncalves
Lege eine Scheibe oder eine Kugel in die Mitte eines freien Raumes und versammle das Team darum. Die Scheibe ist der Punkt der höchsten Zustimmung: Wenn sie einer Aussage zustimmen, sollten sie sich darauf zu bewegen, wenn sie es nicht tun, sollten sie sich - dem Ausmaß ihrer Ablehnung entsprechend - davon entfernen. Formuliere jetzt Aussagen, z.B.
  • Ich glaube, ich kann in dieser Retrospektive offen sprechen
  • Ich bin mit der letzten Iteration zufrieden
  • Die Qualität unseres Codes finde ich gut
  • Unser kontinuierlicher Integrationsprozess ist ausgereift
Beobachte nun, welche Konstellationen sich ergeben. Frage das Team, welche Konstellationen sie am meisten überrascht hat.

Kann auch als Abschluss verwendet werden (#53).

Briefkasten leeren (#47)

Seht Euch die Notizen an, die ihr während der Iteration gesammelt habt
Source: Nick Oostvogels
Stelle zu Beginn der Iteration einen 'Retrospektive-Briefkasten' an einer gut sichtbaren Stelle auf. Jedem, dem etwas wesentliches auffällt oder der eine Idee zur Verbesserung hat, schreibt es auf einen Zettel und wirft es in den Briefkasten. (Alternativ kann der Briefkasten auch ein Platz sein, an dem die Notizen für alle sichtbar befestigt werden, was schon während der Iteration Gespräche auslösen kann.)
Nehme jede einzelne Notiz aus dem Briefkasten und diskutiere sie mit dem Team.
Der Briefkasten ist eine gute Sache bei langen Iterationen und vergesslichen Teams.

Verdeckter Boss (#58)

Wenn Eure Chefin die letzte Iteration mit Euch erlebt hätte, was würde sie ändern wollen?
Source: Love Agile
'Stellt Euch vor, Eure Chefin hätte - unerkannt - in der letzten Iteration mit Euch gearbeitet. Was würde sie über Eure Zusammenarbeit und die Ergebnisse denken? Was würde sie Euch bitten zu ändern?' Das Team wird so ermutigt, sich aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.

Kreise & die Ursuppe / Einflussbereiche (#29)

Entwickelt Maßnahmen abhängig davon, ob es in eurer Gewalt liegt, sie umzusetzen.
Source: Diana Larsen who adapted it from 'Seven Habits of Highly Effective People' by Stephen Covey and Circle of Influence and Concern' by Jim Bullock
Bereite ein Flipchart mit drei konzentrischen Kreisen vor, die groß genug sind, um Klebezettel hineinzuhängen. Beschrifte die Kreise von innen nach außen mit
  • "Volle Kontrolle - unmittelbar umsetzbare Maßnahmen",
  • "Unser Einflussbereich - Überzeugungsarbeit" und
  • "Die Ursuppe - Wir können nur reagieren".
Die "Ursuppe" steht stellvertretend für das Umfeld des Teams und die Umstände, auf die ihr keinen Einfluss habt.

Platziere eure Erkenntnisse aus der vorangegangenen Phase in den passenden Kreisen. Entwickelt anschließend in Zweiergruppen mögliche Maßnahmen. Konzentriert euch dabei auf Themen, die in eurer Gewalt liegen und die ihr direkt beeinflussen könnt.
Die Zweiergruppen stellen ihre Maßnahmen vor und platzieren sie neben dem jeweiligen Thema.

Einigt euch darauf, welche Maßnahmen ihr umsetzen wollt, z.B. in einer Diskussion, per Mehrheitsentscheid oder einer Abstimmung mit Klebepunkten.

Plus & Delta (#40)

Lasst die Teilnehmer jeweils eine Sache aufschreiben, die ihnen an der Retrospektive gefallen hat, und eine, die sie ändern wollen
Source: Rob Bowley
Bereite ein Flipchart vor mit zwei Spalten mit den Titeln 'Plus' and 'Delta'. Bitte die Teilnehmer, je einen Aspekt der Retrospektive aufzuschreiben, der ihnen gefallen hat und einen Aspekt, den sie ändern möchten (auf unterschiedlichen Karten). Sammle die Karten auf dem Flipchart. Spreche die Karten einzeln durch, damit alle genau wissen, was jeweils gemeint ist. Bei Themen, für die sowohl 'Plus' als auch 'Delta' Karten geschrieben wurden, kannst Du so auch feststellen, wohin die Mehrheit tendiert.

(#)


Quelle:
Retromat enthält Aktivitäten, die insgesamt () Kombinationen ermöglichen. Und wir fügen laufend weitere hinzu.

Übersetzung von Ronald Steyer

Ronald findet in ziemlich unterschiedlichen Aufgaben immer wieder das, was ihn besonders interessiert: Veränderungen oder besser: Transformation fördern. Um Unternehmen kundenorientierter und anpassungsfähiger zu machen, will er sie für agiles Arbeiten begeistern, Du kannst ihm schreiben.

Vielen Dank auch an Martin Luig.

Übersetzung von Patrick Zeising

Patrick arbeitet in verschiedenen Rollen in der Softwareentwicklung in einem fantastischen Team. Seine Leidenschaft wird dabei geweckt von agilen Methoden. Gäbe es in seinem Leben keine IT, so stünde er jetzt mit seiner Gitarre vor einem Mikro auf einer Bühne. Du kannst ihm schreiben oder ihm auf Twitter folgen.

Original von Corinna Baldauf

Während ihrer Zeit als ScrumMaster hat sich Corinna so etwas wie den Retromat gewünscht. Letztlich hat sie ihn einfach selbst gebaut in der Hoffnung, dass er auch anderen hilft. Hast Du Fragen, Vorschläge oder Aufmunterungen für sie? Du kannst ihr schreiben oder ihr auf Twitter folgen.

Mitentwickelt von Timon Fiddike

Timon gibt Scrum Trainings. Als Mentor unterstützt er advanced Scrum Master und advanced Product Owner. Mensch, Vater, Nerd, Contact Improv & Tangotänzer. Retromat Nutzer seit 2013, Mitentwickler seit 2016. Du kannst ihm schreiben oder ihm auf Twitter folgen. Photo © Ina Abraham.