Du planst Deine nächste Retrospektive? Fang mit einem zufällig generierten Ablauf an, pass ihn an, druck ihn aus und teile die URL mit anderen. Oder guck Dich einfach nach neuen Ideen um!

Ist es Deine erste Retro? Fang hier an!
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Postkarten (#42)

Teilnehmer wählen Postkarten aus, die ihren Gedanken bzw. Gefühle entsprechen
Source: Corinna Baldauf
Bringe viele unterschiedliche Postkarten mit, mindestens viermal so viele wie Teilnehmer da sind. Verteile die Postkarten im Raum und sage den Teilnehmern, sie sollen die Postkarte auswählen, die am besten darstellt, was sie über die letzte Iteration denken. Bitte sie, dann drei Stichworte auf Karten zu schreiben, die die Postkarte bzw. die letzte Iteration beschreiben. Nacheinander hängen die Teilnehmer ihre Postkarten und die Karten mit den Stichworten auf und erklären den anderen Teilnehmern ihre Wahl.

4 Ls - Loved, Learned, Lacked, Longed for (#78)

Finde heraus, was die Leute richtig gut fanden, gelernt haben, was ihren gefehlt hat und wonach sie sich gesehnt haben
Source: Mary Gorman & Ellen Gottesdiener probably via groupmap.com
Jede Person denkt einzeln über diese vier Fragen nach:
  • Was fand ich richtig gut („loved“)?
  • Was habe ich gelernt („learned“)?
  • Was habe ich vermisst („lacked“)?
  • Wonach habe ich mich gesehnt („longed for“)?
  • Sammle die Antworten, entweder mit Stickies auf Flipcharts oder in einem digitalen Tool, wenn ihr auf unterschiedliche Standorte verteilt seid. Teile die Gruppe in vier Untergruppen, je eine für jedes der vier „L“. Lasse die Untergruppen alle Notizen durchgehen, bitte sie, Muster zu erkennen und ihre Erkenntnisse an die Gesamtgruppe zurückzumelden. Verwende die Ergebnisse als Input für die nächste Phase.

    Das Schlimmste was wir machen können (#69)

    Finde heraus, was die nächste Iteration mit Sicherheit ruiniert
    Source: Corinna Baldauf
    Verteile Stifte und Haftnotizen. Frage nach Ideen, wie die nächste Iteration mit Sicherheit zu einem Desaster wird - pro Haftnotiz eine Idee. Wenn alle fertig sind, hänge die Haftnotizen auf. Gehe sie gemeinsam mit dem Team durch und identifiziere wichtige Themenfelder.
    Wende in der nächsten Phase diese Themen genau ins Gegenteil.

    Niedrig hängende Früchte (#63)

    Veranschauliche, was mögliche Aktionen bringen und wie schwer sie zu erreichen sind, um die Auswahl zu unterstützen
    Source: Tobias Baldauf
    Zeige einen zuvor gezeichneten Baum. Verteile runde Karten und bitte die Teilnehmer die Aktionen aufzuschreiben, die Sie gerne angehen würden - eine Aktion pro Karte. Wenn alle fertig sind, sammle die Karten ein, mische sie und lese sie eine nach der anderen vor. Hänge nun die 'Frucht' an den Baum, und zwar entsprechend der folgenden Einschätzungen der Teilnehmer:
    • Ist es einfach? Platziere die Karte niedriger. Ist es schwer? Dann höher auf den Baum.
    • Scheint es sehr vorteilhaft? Platziere die Karte auf der linken Seite des Baums. Aktion bringt eher weniger? Eher rechts.
    Jetzt sind die Früchte links unten am Baum die erste Wahl als nächste Aktion. Wenn dies nicht Konsens ist, diskutiere kurz über mögliche Aktionen oder lasse mit Klebepunkten abstimmen.

    Anerkennungs-Postkarten (#112)

    Teammitglieder schreiben anerkennende Postkarten zur späteren Übergabe
    Source: Philip Rogers
    Verteile leere Postkarten. Jedes Teammitglied schreibt im Stillen eine Postkarte an ein anderes Teammitglied und dankt ihnen für etwas, was sie getan haben. Sie können so viele Postkarten schreiben, wie sie wollen, und sie können sie entweder an Einzelpersonen oder an Gruppen richten. Sammle dann alle Postkarten ein. Zum Schutz der Privatsphäre kannst Du Umschläge verteilen, dann schreibt die Namen der Empfänger drauf. Übergebe im Laufe der nächsten Iteration die Postkarten an die Empfänger, und mache Ihnen so eine Freude.

    Variation: Verwende normales Papier und lasse die Teammitglieder die Nachricht in kleine Kraniche falten - denn Origami macht Spaß! (Vorschlag von Virginia Brassesco)

    (#)


    Quelle:
    Retromat enthält Aktivitäten, die insgesamt () Kombinationen ermöglichen. Und wir fügen laufend weitere hinzu.

    Übersetzung von Ronald Steyer

    Ronald findet in ziemlich unterschiedlichen Aufgaben immer wieder das, was ihn besonders interessiert: Veränderungen oder besser: Transformation fördern. Um Unternehmen kundenorientierter und anpassungsfähiger zu machen, will er sie für agiles Arbeiten begeistern, Du kannst ihm schreiben.

    Vielen Dank auch an Martin Luig.

    Übersetzung von Patrick Zeising

    Patrick arbeitet in verschiedenen Rollen in der Softwareentwicklung in einem fantastischen Team. Seine Leidenschaft wird dabei geweckt von agilen Methoden. Gäbe es in seinem Leben keine IT, so stünde er jetzt mit seiner Gitarre vor einem Mikro auf einer Bühne. Du kannst ihm schreiben oder ihm auf Twitter folgen.

    Original von Corinna Baldauf

    Während ihrer Zeit als ScrumMaster hat sich Corinna so etwas wie den Retromat gewünscht. Letztlich hat sie ihn einfach selbst gebaut in der Hoffnung, dass er auch anderen hilft. Hast Du Fragen, Vorschläge oder Aufmunterungen für sie? Du kannst ihr schreiben oder ihr auf Twitter folgen.

    Mitentwickelt von Timon Fiddike

    Timon gibt Scrum Trainings. Als Mentor unterstützt er advanced Scrum Master und advanced Product Owner. Mensch, Vater, Nerd, Contact Improv & Tangotänzer. Retromat Nutzer seit 2013, Mitentwickler seit 2016. Du kannst ihm schreiben oder ihm auf Twitter folgen. Photo © Ina Abraham.