Du planst Deine nächste Retrospektive? Fang mit einem zufällig generierten Ablauf an, pass ihn an, druck ihn aus und teile die URL mit anderen. Oder guck Dich einfach nach neuen Ideen um!

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Projekt-Gefühlsmesser (#32)

Hilf Deinen Teammitgliedern dabei, ihre Gefühle zum Projekt auszudrücken und sprecht schon frühzeitig über die Ursachen
Source: Andrew Ciccarelli
Bereite einen Flipchart vor mit Gesichtern, die Emotionen ausdrücken, z.B.:
  • schockiert / überrascht
  • nervös / gestresst
  • machtlos / eingeschränkt
  • verwirrt
  • glücklich
  • wahnsinnig
  • überwältigt
Alle Teammitglieder wählen ein Gesicht, das am besten ausdrückt, wie sie sich im Projekt fühlen. So lassen sich auf unterhaltsame Weise Probleme schon früh zu Tage fördern. Ihr könnt Sie in den Folgephasen der Retrospektive besprechen.

User Stories analysieren (#5)

Gehe die für den letzten Sprint geplanten User Stories durch und suche nach möglichen Verbesserungen.
Source: Corinna Baldauf
Vorbereitung: Sammle für die Retrospektive alle User Stories ein, die für den vergangenen Sprint geplant waren. Lies jede User Story in der Gruppe (max. 10 Teilnehmer) vor und stelle zur Diskussion, ob die Umsetzung der Story gut oder schlecht gelaufen ist.
  • Falls die Gruppe der Meinung ist, dass die Story gut gelaufen ist, so sammelt gemeinsam Gründe dafür.
  • Falls die Story schlecht gelaufen ist, so sammelt Vorschläge, was das Team in Zukunft anders machen kann.

Abwandlung: Diese Methode kann ebenso auf Support-Tickets, Bugs oder andere Aufgaben in einem Team angewandt werden.

Lernmatrix (#9)

Macht ein Brainstorming in vier Kategorien, um schnell auf eine Liste von Themen zu kommen, die der Gruppe wichtig sind.
Source: Agile Retrospectives
Nachdem die Themen aus Phase 2 besprochen wurden, zeige der Gruppe einen Flipchart mit vier Quadranten beschriftet mit :), :(, "Idee!" und "Wertschätzung". Verteile selbstklebende Notizzettel.
  • Die Teilnehmer dürfen in jedem Quadranten Zettel aufhängen - mit immer nur einem Aspekt / Gedanken pro Zettel.
  • Gruppiere die Zettel.
  • Verteile 6-10 Klebepunkte und ermuntere die Gruppe, gemeinsam darüber abzustimmen, welches die wichtigsten Themen sind.
Diese Liste ist euer Auftakt für Phase 4.

Maßnahmen zusammenführen (#21)

Führt verschiedene mögliche Maßnahmen zusammen und entscheidet, welche zwei als nächstes umgesetzt werden.
Source: Lydia Grawunder & Sebastian Nachtigall
Verteile Karteikarten und Stifte. Jeder einzelne im Team schreibt jetzt zwei Maßnahmen auf, die er gern im nächsten Sprint ausprobieren oder umsetzen würde. Achtet wenn möglich darauf, dass die Ziele SMART sind.

Anschließend bilden sich Zweiergruppen, in denen die vier Vorschläge diskutiert und zu zwei Vorschlägen zusammengeührt werden. Dieser Prozess wiederholt sich, indem sich Vierergruppen bilden und aus ihren vier Vorschlägen wiederum zwei auswählen. Wiederholt den Prozess bei Bedarf erneut mit Achtergruppen.

Sammelt zum Schluss die vier verbleibenden Maßnahmen ein und stimmt darüber ab, welche das Team im nächsten Sprint ausprobieren und umsetzen wird.

Die Feedback-Tür (#23)

Stelle mit einfachsten Mitteln fest, ob die Teilnehmer mit der Retrospektive zufrieden waren.
Source: Boeffi
Male ein ":)", ein ":|", und ein ":(" auf ein Flipchart oder ein Blatt Papier und hänge es an die Tür. Am Ende der Retrospektive bittest Du die Teilnehmer ihre Zufriedenheit mit einem Kreuz am passenden Smiley auszudrücken.

(#)


Quelle:
Retromat enthält Aktivitäten, die insgesamt () Kombinationen ermöglichen. Und wir fügen laufend weitere hinzu.

Übersetzung von Ronald Steyer

Ronald findet in ziemlich unterschiedlichen Aufgaben immer wieder das, was ihn besonders interessiert: Veränderungen oder besser: Transformation fördern. Um Unternehmen kundenorientierter und anpassungsfähiger zu machen, will er sie für agiles Arbeiten begeistern, Du kannst ihm schreiben.

Vielen Dank auch an Martin Luig.

Übersetzung von Patrick Zeising

Patrick arbeitet in verschiedenen Rollen in der Softwareentwicklung in einem fantastischen Team. Seine Leidenschaft wird dabei geweckt von agilen Methoden. Gäbe es in seinem Leben keine IT, so stünde er jetzt mit seiner Gitarre vor einem Mikro auf einer Bühne. Du kannst ihm schreiben oder ihm auf Twitter folgen.

Original von Corinna Baldauf

Während ihrer Zeit als ScrumMaster hat sich Corinna so etwas wie den Retromat gewünscht. Letztlich hat sie ihn einfach selbst gebaut in der Hoffnung, dass er auch anderen hilft. Hast Du Fragen, Vorschläge oder Aufmunterungen für sie? Du kannst ihr schreiben oder ihr auf Twitter folgen.

Mitentwickelt von Timon Fiddike

Timon gibt Scrum Trainings. Als Mentor unterstützt er advanced Scrum Master und advanced Product Owner. Mensch, Vater, Nerd, Contact Improv & Tangotänzer. Retromat Nutzer seit 2013, Mitentwickler seit 2016. Du kannst ihm schreiben oder ihm auf Twitter folgen. Photo © Ina Abraham.