Du planst Deine nächste Retrospektive? Fang mit einem zufällig generierten Ablauf an, pass ihn an, druck ihn aus und teile die URL mit anderen. Oder guck Dich einfach nach neuen Ideen um!

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Check In - Schnelle Fragerunde (#3)

Stelle eine Frage oder Aufgabe, die nacheinander von allen Teilnehmern beantwortet wird.
Source: Agile Retrospectives
Nach dem Round-Robin-Prinzip antwortet jeder Teilnehmer auf die gleiche Frage / Aufgabe (es sei denn, er möchte übersprungen werden). Beispiele:
  • Beschreibe in einem Wort, was Du von dieser Retrospektive brauchst
    Wenn Menschen etwas Alarmierendes wie "Hilfe" oder "Sicherheit" antworten, musst du darauf reagieren, z. B. mit "Gibt es etwas Hilfreiches, was wir jetzt direkt schon tun können?" oder "Welche Art von Sicherheit?"
  • Wenn Du nur für dieses Treffen ein Auto wärst, was für eines wärst Du?
  • Welches Wort beschreibt Deinen Gefühlszustand am besten? Fröhlich, sauer, traurig, ängstlich?

Vermeide es, auf Antworten wie "gut" weiter einzugehen oder eine Erklärung zu verlangen.

Oscar für Stories (#54)

Das Team nominiert Stories für Kategorien und diskutiert die Gewinner
Source: Marin Todorov
Zeige alle in der letzten Iteration abgeschlossenen Stories auf dem Board.Schaffe drei Kategorien (d.h. Felder auf der Tafel):
  • Beste Story
  • Die nervigste Story
  • ... eine dritte Kategorie, die das Team definiert ...
Bitten Sie das Team, nun Stories in den drei Kategorien zu 'nominieren', indem sie sie in eine der drei Felder setzen. Lasse jetzt in jeder Kategorie per Klebepunkte abstimmen und verkünde die Gewinner.

Frage das Team, warum aus ihrer Sicht die Story in der jeweiligen Kategorie gewonnen hat und lasse das Team über die Arbeit bis zum Abschluss der Story diskutieren - was lief gut und was lief schlecht.

5 mal "Warum?" (#8)

Grabt euch durch bis zur Wurzel des Problems indem ihr immer wieder fragt "Warum?".
Source: Agile Retrospectives
Teile die Teilnehmer in kleine Gruppen (<= 4 Leute) auf und ordne jeder Gruppe eins der wichtigsten und zuvor identifizierten Themen zu.
Aufgabe in den Gruppen:
  • Einer fragt die Anderen immer wieder: "Warum?" oder "Wie kam es dazu?", um die ursächliche Kette von Ereignissen oder die Wurzel des Problems freizulegen.
  • Schreibe die Wurzel des Problems auf. Oft handelt es sich dabei um die Antwort auf das fünfte "Warum?".
Anschließend tauschen sich die Gruppen zu ihren Ergebnissen aus.

SMARTe Ziele (#13)

Entwickelt genaue und überprüfbare Ziele.
Source: Agile Retrospectives
Erkläre, was SMARTe Ziele sind (spezifisch, messbar, ausführbar, relevant, mit Termin) und liefere zum Vergleich Gegenbeispiele, z.B. "Wir schauen uns die Stories an bevor sie im Sprint-Backlog landen." (nicht SMART) im Gegensatz zu "Wir untersuchen Stories vor dem Auswählen für das Sprint Backlog, indem wir sie mit dem Produkt Owner jeden Mittwoch um 9:00h gemeinsam diskutieren." (SMART).

Bildet Gruppen zu den Themen, an denen das Team arbeiten möchte. Jede Gruppe entwickelt bis zu fünf konkrete Schritte zum Erreichen des Ziels und präsentiert seine Ergebnisse. Alle Teilnehmer stellen gemeinsam sicher, dass die Ziele SMART sind. Überarbeitet die Ziele falls nötig und lasst euch vom Team dann erneut bestätigen, dass sie SMART genug sind.

hilfreich, hinderlich, hypothetisch (#16)

Hole Dir konkretes Feedback zu Deiner Tätigkeit als Coach / Moderator
Source: Agile Retrospectives
Bereite drei Flipcharts mit den Überschriften "hilfreich", "hinderlich" und "hypothetisch" (im Sinne von Vorschlägen) vor. Erläutere den Teilnehmern, dass es darum geht, Dir als Coach / Moderator Feedback zu geben, damit Du Dich in Deiner Rolle weiterentwickeln und verbessern kannst. Bitte die Teilnehmer, auf Klebezetteln ihre Ideen zu den Kategorien auf den FlipCharts
  • (was war) hilfreich,
  • (was war) hinderlich und
  • hypothetisch (Vorschläge)
zu schreiben und, sofern Sie einverstanden sind, mit ihren Initialen zu signieren, damit Du sie hinterher noch zu ihren Vorschlägen und Kommentaren befragen kannst.

(#)


Quelle:
Retromat enthält Aktivitäten, die insgesamt () Kombinationen ermöglichen. Und wir fügen laufend weitere hinzu.

Übersetzung von Ronald Steyer

Ronald findet in ziemlich unterschiedlichen Aufgaben immer wieder das, was ihn besonders interessiert: Veränderungen oder besser: Transformation fördern. Um Unternehmen kundenorientierter und anpassungsfähiger zu machen, will er sie für agiles Arbeiten begeistern, Du kannst ihm schreiben.

Vielen Dank auch an Martin Luig.

Übersetzung von Patrick Zeising

Patrick arbeitet in verschiedenen Rollen in der Softwareentwicklung in einem fantastischen Team. Seine Leidenschaft wird dabei geweckt von agilen Methoden. Gäbe es in seinem Leben keine IT, so stünde er jetzt mit seiner Gitarre vor einem Mikro auf einer Bühne. Du kannst ihm schreiben oder ihm auf Twitter folgen.

Original von Corinna Baldauf

Während ihrer Zeit als ScrumMaster hat sich Corinna so etwas wie den Retromat gewünscht. Letztlich hat sie ihn einfach selbst gebaut in der Hoffnung, dass er auch anderen hilft. Hast Du Fragen, Vorschläge oder Aufmunterungen für sie? Du kannst ihr schreiben oder ihr auf Twitter folgen.

Mitentwickelt von Timon Fiddike

Timon gibt Scrum Trainings. Als Mentor unterstützt er advanced Scrum Master und advanced Product Owner. Mensch, Vater, Nerd, Contact Improv & Tangotänzer. Retromat Nutzer seit 2013, Mitentwickler seit 2016. Du kannst ihm schreiben oder ihm auf Twitter folgen. Photo © Ina Abraham.