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Wie ist Dein Batteriestand? (#143)

Sich um das persönliche Wohlbefinden im Team kümmern
Source: Anh Bui
Wenn der Akku deines Handys leer ist, suchst du nach einem Ladegerät. Bei Menschen ist es schwieriger zu erkennen, wann sie wieder auftanken müssen. Deshalb nutzen wir diese Aktivität, um explizit danach zu fragen: Bereite ein Flipchart vor, indem du eine Batterie pro Person zeichnest.

Bitte die Teilnehmenden, ihre Batterie so auszumalen, dass sie zeigt, wie viel Energie sie gerade haben. Denkt gemeinsam über die Ergebnisse nach, indem ihr z. B. fragt: "Was fällt euch auf?" - besonders wenn jemand wenig Energie hat ("Was würde euch helfen, Energie zu sparen oder sogar zu aufzuladen?")

Je nachdem, wie viel Zeit du investieren willst, kannst du einige Runden zum Sammeln und zum Nachdenken einlegen:
  • Was entzieht dir bei der Arbeit Energie?
  • Was gibt dir Energie?
  • Was kannst du tun, um Energie zu gewinnen - kurzfristig / langfristig?

Erzähle eine Geschichte mit Signal-Wörtern (#93)

Jeder Teilnehmer erzählt eine Geschichte über die letzte Iteration, die bestimmte Wörter enthält
Source: Philip Rogers
Versorge alle mit Schreibmaterial, damit sie eine Geschichte aufschreiben können. Stelle dann die Signal-Wörter vor, die in die Geschichten einfließen sollen:
  • Wenn die letzte Iteration nicht so gut gelaufen ist:
    Verwende einige Signal-Wörter wie z.B. "wütend, traurig, froh" oder "weitermachen, sein lassen, ausprobieren". Die Geschichten sollen in der "ich"-Perspektive geschrieben werden. Dadurch werden Schuldzuweisungen verhindert.
  • Wenn die letzte Iteration erfolgreich war:
    Das Team kann entweder seine eigenen Wörter auswählen oder gebe einige zufällige Wörter vor, um die Kreativität des Teams herauszufordern.
Nun schreiben die Teilnehmer eine Geschichte von nicht mehr als 100 Wörtern über die letzte Iteration. Jedes Signal-Wort sollen sie mindestens einmal verwenden. Gebe ihnen 5-10 Minuten Zeit.
Wenn alle fertig sind, lesen sie ihre Geschichten vor. Führe eine Diskussion über die Themen, die in den Geschichten immer wieder vorkamen.

Parkbank (#41)

Gruppendiskussion mit wechselnden Teilnehmern
Source: Diana Larsen
Stelle mindestens 4 und höchstens 6 Stühle vor der Gruppe auf (die 'Parkbank'). Erkläre die Regeln:
  • Setze Dich auf einen der freien Stühle, wenn Du Dich an der Diskussion beteiligen möchtest.
  • Ein Platz auf der Bank muss immer frei sein.
  • Wenn der letzte freie Platz auf der Bank besetzt wurde, muss ein anderer von der Bank wieder ins Publikum zurückkehren.
Starte die Diskussion indem Du Dich auf die Bank setzt und spreche einen Punkt an, der in einer früheren Phase diskutiert wurde, bis jemand sich zu Dir setzt und die Diskussion weiterführt. Beende das Ganze, wenn die Diskussion einschläft.
Das ist eine Variante von 'Fish Bowl', die gut mit Gruppen von 10 bis 25 Leuten funktioniert.

Teilt den Euro (#72)

Wie viel ist eine Aktion dem Team wert?
Source: Gamestorming
Zeige auf einem Flipchart eine Liste möglicher Aktionen. Zeichne eine Spalte daneben mit dem Titel 'Bedeutung (in €)'. Das Team kann 100 (virtuelle) Euro für die Aktionen ausgeben. Je wichtiger eine Aktionen ist, umso mehr sollten sie ausgeben. Mit Spielgeld aus einem Brettspiel wie Monopoly macht es noch mehr Spaß.

Lasse das Team gemeinsam die Preise finden. Betrachte die 2 oder 3 wertgeschätztesten Aktionen als ausgewählt.

Du und ich (#102)

Erkenne die Bemühungen deiner Teamkollegen an und verbessere dich selber ein bisschen
Source: Mike B.
Mache zwei Spalten auf einem Flipchart oder Whiteboard mit den Überschriften "Danke!" und "Meine Aktion". Bitte alle Teammitglieder ein Post-It pro Spalte zu schreiben: etwas wofür sie sich bei einem anderen Teamkollegen bedanken möchten und etwas, das sie in der nächsten Iteration an ihrem eigenen Verhalten ändern wollen. Das kann auch nur eine Kleinigkeit sein. Sobald alle fertig sind, kann jede/r ihre/seine Post-Its präsentieren und an die Tafel kleben.

(#)


Quelle:
Retromat enthält Aktivitäten, die insgesamt () Kombinationen ermöglichen. Und wir fügen laufend weitere hinzu.

Übersetzung von Ronald Steyer

Ronald findet in ziemlich unterschiedlichen Aufgaben immer wieder das, was ihn besonders interessiert: Veränderungen oder besser: Transformation fördern. Um Unternehmen kundenorientierter und anpassungsfähiger zu machen, will er sie für agiles Arbeiten begeistern, Du kannst ihm schreiben.

Vielen Dank auch an Martin Luig.

Übersetzung von Patrick Zeising

Patrick arbeitet in verschiedenen Rollen in der Softwareentwicklung in einem fantastischen Team. Seine Leidenschaft wird dabei geweckt von agilen Methoden. Gäbe es in seinem Leben keine IT, so stünde er jetzt mit seiner Gitarre vor einem Mikro auf einer Bühne. Du kannst ihm schreiben oder ihm auf Twitter folgen.

Original von Corinna Baldauf

Während ihrer Zeit als ScrumMaster hat sich Corinna so etwas wie den Retromat gewünscht. Letztlich hat sie ihn einfach selbst gebaut in der Hoffnung, dass er auch anderen hilft. Hast Du Fragen, Vorschläge oder Aufmunterungen für sie? Du kannst ihr schreiben oder ihr auf Twitter folgen.

Mitentwickelt von Timon Fiddike

Timon gibt Scrum Trainings. Als Mentor unterstützt er advanced Scrum Master und advanced Product Owner. Mensch, Vater, Nerd, Contact Improv & Tangotänzer. Retromat Nutzer seit 2013, Mitentwickler seit 2016. Du kannst ihm schreiben oder ihm auf Twitter folgen. Photo © Ina Abraham.