Du planst Deine nächste Retrospektive? Fang mit einem zufällig generierten Ablauf an, pass ihn an, druck ihn aus und teile die URL mit anderen. Oder guck Dich einfach nach neuen Ideen um!

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Welche Art von X? (#140)

Teilnehmer nennen eine Metapher für die Iteration
Source: Unknown via Corinna Baldauf
Beginne mit der Frage: "Wenn diese Iteration ein X wäre, welche Art von X wäre es? Die Frage ermöglicht unzählige Variationen von "Wenn die Iteration ein Tier wäre, was für ein Tier wäre?" über Cocktails und Möbel bis hin zu Pflanzen, und "Wenn die Iteration ein Auto wäre, was für ein Auto wäre es?

Bitte alle, ihre Antwort auf einen Klebezettel zu schreiben. Bitte das Team reihum, jedeweils seinen Zettel vorzulesen und ihn an eine Tafel zu kleben. Bespreche kurz die Antworten. Ganz offensichtlich ist es ein Unterschied, ob die Iteration "ein BMW war, aber die Bremsen funktionieren nicht" oder ein "roter 2004er Toyota Prius". Was bedeutet es aus der Sicht des Teammitglieds, das es aufgeschrieben hat?

Wütend Traurig Glücklich (#7)

Sammelt Anlässe, zu denen Teammitglieder sich wütend, traurig oder glücklich gefühlt haben und findet dazu die Ursachen.
Source: Agile Retrospectives
Hänge drei Plakate auf mit den Überschriften "wütend", "traurig", "glücklich" oder einfach >:), :(, :). Die Teammitglieder schreiben anschließend eine Situation / einen Anlass pro Plakat auf eine farbig passende Karteikarte.
Nach Ablauf der Zeit hängt jeder seine Karten auf das jeweils passende Plakat und Du gruppierst Sie. Besprecht gemeinsam passende Bezeichnungen für die Gruppen.
Leite die Nachbesprechung mit Fragen ein:
  • Was fällt euch auf? Was hat euch überrascht?
  • Fiel euch die Aufgabe schwer? Hat die Aufgabe Spaß gemacht?
  • Lassen sich Muster erkennen oder wiederholt sich etwas? Was bedeutet das für euch als Team?
  • Gibt es Vorschläge dazu, wie ihr als Team weitermachen wollt?

Verdeckter Boss (#58)

Wenn Eure Chefin die letzte Iteration mit Euch erlebt hätte, was würde sie ändern wollen?
Source: Love Agile
'Stellt Euch vor, Eure Chefin hätte - unerkannt - in der letzten Iteration mit Euch gearbeitet. Was würde sie über Eure Zusammenarbeit und die Ergebnisse denken? Was würde sie Euch bitten zu ändern?' Das Team wird so ermutigt, sich aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.

Outside In (#124)

Drehe Finger Pointing in teameigene Maßnahmen
Source: Ralph Miarka and Veronika Kotrba
Wenn Dein Team die Tendenz hat, Hindernisse außerhalb des Teams und des eigenen Einflussbereichs zu sehen, und vor allem will, dass sich andere ändern, kannst Du diese Aktivität ausprobieren:

Zeichne ein großes Rechteck auf die Tafel und ein weiterer Rechteck innerhalb, wie einen Bilderrahmen. Hänge alle Beschwerden, die in früheren Phasen auftauchten, in den Rahmen.

Nun kommt die unerwartete Wendung: Erläutere, dass wenn die Teammitglieder möchten, dass sich etwas im äußeren Rahmen ändert, sie selbst etwas unternehmen müssen, um diese Änderung zu beeinflussen. Bitte das Team, Maßnahmen zu erarbeiten, die sie selbst ausführen können. Setze diese Aktionen in das innere Rechteck (in die Nähe des äußeren Sticky, das sie adressieren).

hilfreich, hinderlich, hypothetisch (#16)

Hole Dir konkretes Feedback zu Deiner Tätigkeit als Coach / Moderator
Source: Agile Retrospectives
Bereite drei Flipcharts mit den Überschriften "hilfreich", "hinderlich" und "hypothetisch" (im Sinne von Vorschlägen) vor. Erläutere den Teilnehmern, dass es darum geht, Dir als Coach / Moderator Feedback zu geben, damit Du Dich in Deiner Rolle weiterentwickeln und verbessern kannst. Bitte die Teilnehmer, auf Klebezetteln ihre Ideen zu den Kategorien auf den FlipCharts
  • (was war) hilfreich,
  • (was war) hinderlich und
  • hypothetisch (Vorschläge)
zu schreiben und, sofern Sie einverstanden sind, mit ihren Initialen zu signieren, damit Du sie hinterher noch zu ihren Vorschlägen und Kommentaren befragen kannst.

(#)


Quelle:
Retromat enthält Aktivitäten, die insgesamt () Kombinationen ermöglichen. Und wir fügen laufend weitere hinzu.

Übersetzung von Ronald Steyer

Ronald findet in ziemlich unterschiedlichen Aufgaben immer wieder das, was ihn besonders interessiert: Veränderungen oder besser: Transformation fördern. Um Unternehmen kundenorientierter und anpassungsfähiger zu machen, will er sie für agiles Arbeiten begeistern, Du kannst ihm schreiben.

Vielen Dank auch an Martin Luig.

Übersetzung von Patrick Zeising

Patrick arbeitet in verschiedenen Rollen in der Softwareentwicklung in einem fantastischen Team. Seine Leidenschaft wird dabei geweckt von agilen Methoden. Gäbe es in seinem Leben keine IT, so stünde er jetzt mit seiner Gitarre vor einem Mikro auf einer Bühne. Du kannst ihm schreiben oder ihm auf Twitter folgen.

Original von Corinna Baldauf

Während ihrer Zeit als ScrumMaster hat sich Corinna so etwas wie den Retromat gewünscht. Letztlich hat sie ihn einfach selbst gebaut in der Hoffnung, dass er auch anderen hilft. Hast Du Fragen, Vorschläge oder Aufmunterungen für sie? Du kannst ihr schreiben oder ihr auf Twitter folgen.

Mitentwickelt von Timon Fiddike

Timon gibt Scrum Trainings. Als Mentor unterstützt er advanced Scrum Master und advanced Product Owner. Mensch, Vater, Nerd, Contact Improv & Tangotänzer. Retromat Nutzer seit 2013, Mitentwickler seit 2016. Du kannst ihm schreiben oder ihm auf Twitter folgen. Photo © Ina Abraham.