Du planst Deine nächste Retrospektive? Fang mit einem zufällig generierten Ablauf an, pass ihn an, druck ihn aus und teile die URL mit anderen. Oder guck Dich einfach nach neuen Ideen um!

Ist es Deine erste Retro? Fang hier an!
Are you running your retrospectives with Miro? Create prettier boards faster with the giant Retromat Miroboard Mega Template!

Check out the Mega Template
Plan-ID:
Replaced by JS

Überraschung! (#136)

Wie repräsentiert das Spielzeug in einem Überraschungsei die Teilnehmer?
Source: Unknown via Andreas Drexhage
Kaufe für jeden Teilnehmer ein Überraschungsei (oder etwas Ähnliches mit einem Überraschungsspielzeug im Inneren).

Verteile die Eier zu Beginn der Retrospektive. Das Essen der Schokolade ist natürlich freiwillig, aber jeder muss sein Ei öffnen und das Spielzeug zusammenbauen. Stelle diese Frage: "Wie repräsentiert das Spielzeug Deine Rolle in dieser Iteration?"

Gebe jedem einen Moment Zeit zum Nachdenken. Lasse dann jeden im Team sein Spielzeug präsentieren und beschreiben, wie es mit seiner Rolle in Beziehung steht.

Erzähle eine Geschichte mit Signal-Wörtern (#93)

Jeder Teilnehmer erzählt eine Geschichte über die letzte Iteration, die bestimmte Wörter enthält
Source: Philip Rogers
Versorge alle mit Schreibmaterial, damit sie eine Geschichte aufschreiben können. Stelle dann die Signal-Wörter vor, die in die Geschichten einfließen sollen:
  • Wenn die letzte Iteration nicht so gut gelaufen ist:
    Verwende einige Signal-Wörter wie z.B. "wütend, traurig, froh" oder "weitermachen, sein lassen, ausprobieren". Die Geschichten sollen in der "ich"-Perspektive geschrieben werden. Dadurch werden Schuldzuweisungen verhindert.
  • Wenn die letzte Iteration erfolgreich war:
    Das Team kann entweder seine eigenen Wörter auswählen oder gebe einige zufällige Wörter vor, um die Kreativität des Teams herauszufordern.
Nun schreiben die Teilnehmer eine Geschichte von nicht mehr als 100 Wörtern über die letzte Iteration. Jedes Signal-Wort sollen sie mindestens einmal verwenden. Gebe ihnen 5-10 Minuten Zeit.
Wenn alle fertig sind, lesen sie ihre Geschichten vor. Führe eine Diskussion über die Themen, die in den Geschichten immer wieder vorkamen.

Wünsch Dir was (#50)

Eine gute Fee will Dir einen Wunsch erfüllen - woran merkst Du, das er sich erfüllt hat?
Source: Lydia Grawunder & Sebastian Nachtigall
Lass die Teilnehmer zwei Minuten über folgende Frage nachdenken: 'Eine Fee gewährt Dir einen Wunsch, der Dein größtes Problem in Deinem Job über Nacht beheben wird. Was wünschst Du Dir?' Und weiter: 'Du kommst am nächsten Morgen zur Arbeit. Du spürst, dass die Fee Deinen Wunsch erfüllt hat. Woran merkst Du das? Was ist jetzt anders?' Wenn das gegenseitige Vertrauen in der Gruppe hoch ist, dann lasse jeden Teilnehmer seinen 'Wunsch-Arbeitsplatz' beschreiben. Wenn nicht, bitte die Teilnehmer, ihr Szenario im Kopf zu behalten und in der nächsten Phase Dinge vorzuschlagen, mit denen das Team dem Wunsch-Arbeitsplatz näher kommt.

Teilt den Euro (#72)

Wie viel ist eine Aktion dem Team wert?
Source: Gamestorming
Zeige auf einem Flipchart eine Liste möglicher Aktionen. Zeichne eine Spalte daneben mit dem Titel 'Bedeutung (in €)'. Das Team kann 100 (virtuelle) Euro für die Aktionen ausgeben. Je wichtiger eine Aktionen ist, umso mehr sollten sie ausgeben. Mit Spielgeld aus einem Brettspiel wie Monopoly macht es noch mehr Spaß.

Lasse das Team gemeinsam die Preise finden. Betrachte die 2 oder 3 wertgeschätztesten Aktionen als ausgewählt.

Du und ich (#102)

Erkenne die Bemühungen deiner Teamkollegen an und verbessere dich selber ein bisschen
Source: Mike B.
Mache zwei Spalten auf einem Flipchart oder Whiteboard mit den Überschriften "Danke!" und "Meine Aktion". Bitte alle Teammitglieder ein Post-It pro Spalte zu schreiben: etwas wofür sie sich bei einem anderen Teamkollegen bedanken möchten und etwas, das sie in der nächsten Iteration an ihrem eigenen Verhalten ändern wollen. Das kann auch nur eine Kleinigkeit sein. Sobald alle fertig sind, kann jede/r ihre/seine Post-Its präsentieren und an die Tafel kleben.

(#)


Quelle:
Retromat enthält Aktivitäten, die insgesamt () Kombinationen ermöglichen. Und wir fügen laufend weitere hinzu.

Übersetzung von Ronald Steyer

Ronald findet in ziemlich unterschiedlichen Aufgaben immer wieder das, was ihn besonders interessiert: Veränderungen oder besser: Transformation fördern. Um Unternehmen kundenorientierter und anpassungsfähiger zu machen, will er sie für agiles Arbeiten begeistern, Du kannst ihm schreiben.

Vielen Dank auch an Martin Luig.

Übersetzung von Patrick Zeising

Patrick arbeitet in verschiedenen Rollen in der Softwareentwicklung in einem fantastischen Team. Seine Leidenschaft wird dabei geweckt von agilen Methoden. Gäbe es in seinem Leben keine IT, so stünde er jetzt mit seiner Gitarre vor einem Mikro auf einer Bühne. Du kannst ihm schreiben oder ihm auf Twitter folgen.

Original von Corinna Baldauf

Während ihrer Zeit als ScrumMaster hat sich Corinna so etwas wie den Retromat gewünscht. Letztlich hat sie ihn einfach selbst gebaut in der Hoffnung, dass er auch anderen hilft. Hast Du Fragen, Vorschläge oder Aufmunterungen für sie? Du kannst ihr schreiben oder ihr auf Twitter folgen.

Mitentwickelt von Timon Fiddike

Timon gibt Scrum Trainings. Als Mentor unterstützt er advanced Scrum Master und advanced Product Owner. Mensch, Vater, Nerd, Contact Improv & Tangotänzer. Retromat Nutzer seit 2013, Mitentwickler seit 2016. Du kannst ihm schreiben oder ihm auf Twitter folgen. Photo © Ina Abraham.