Du planst Deine nächste Retrospektive? Fang mit einem zufällig generierten Ablauf an, pass ihn an, druck ihn aus und teile die URL mit anderen. Oder guck Dich einfach nach neuen Ideen um!

Ist es Deine erste Retro? Fang hier an!
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Drei Wörter (#82)

Jeder fasst die letzte Iteration in drei Worten zusammen
Source: Yurii Liholat
Bitte alle im Team, die letzte Iteration mit nur drei Worten zu beschreiben. Lass das Team eine Minute nachdenken, und frage dann reihum nach diesen drei Worten. Dies hilft dem Team, sich an die letzte Iteration zu erinnern, und so gut vorbereitet in die nächsten Aktivitäten zu gehen.

Schlagzeilen machen (#119)

Welche Ereignisse im Sprint sind berichtenswert?
Source: Thomas Guest
Sammle zur Vorbereitung einige Zeitungs-Schlagzeilen und bringe sie als Beispiele in die Retrospektive mit. Versuche, eine Mischung aus Schlagzeilen zu sammeln: Fakten, Meinungen, Kritiken. Bringe die Schlagzeilen gut sichtbar an, damit sie jeder sehen kann. Verteile Haftnotizen. Gebe den Teammitgliedern 10 Minuten Zeit, um Schlagzeilen zu texten, die besonders berichtenswerte Aspekte des Sprints benennen. Ermutige die Teilnehmer zu kurzen, prägnanter Schlagzeilen.
Klebe die fertigen Schlagzeilen ans Whiteboard. Wenn jemand das selbe Thema aufgegriffen hat, kombiniere die Schlagzeilen. Wenn etwas unklar , frage den jeweiligen "Redakteur" nach den Details. Stimme dann darüber ab, welche Nachrichten diskutiert und etwas genauer analysiert werden sollten.

Diagramm zu Ursache und Wirkung (#25)

Findet die Ursachen von Problemen, die sich schwer fassen lassen und zu endlosen Diskussionen führen.
Source: Henrik Kniberg
Schreibe auf einen Klebezettel das Problem auf, welches untersucht werden soll und klebe es in die Mitte eines Whiteboards. Finde heraus, warum es sich dabei überhaupt um ein Problem handelt, in dem Du immer wieder fragst: "Na und?"

Finde anschließend heraus, was die Ursache für das Problem ist, in dem Du immer wieder fragst "Wieso (kommt es dazu)?"

Dokumentiere eure Erkenntnisse auf Klebezetteln und stelle kausale Zusammenhänge zwischen ihnen mit Pfeilen her. Jeder Zettel kann mehrere Ursachen haben und mehr als eine Konsequenz.

Diese Methode sollte es euch ermöglichen, Teufelskreise zu entdecken und etwas gegen sie zu unternehmen.

SMARTe Ziele (#13)

Entwickelt genaue und überprüfbare Ziele.
Source: Agile Retrospectives
Erkläre, was SMARTe Ziele sind (spezifisch, messbar, ausführbar, relevant, mit Termin) und liefere zum Vergleich Gegenbeispiele, z.B. "Wir schauen uns die Stories an bevor sie im Sprint-Backlog landen." (nicht SMART) im Gegensatz zu "Wir untersuchen Stories vor dem Auswählen für das Sprint Backlog, indem wir sie mit dem Produkt Owner jeden Mittwoch um 9:00h gemeinsam diskutieren." (SMART).

Bildet Gruppen zu den Themen, an denen das Team arbeiten möchte. Jede Gruppe entwickelt bis zu fünf konkrete Schritte zum Erreichen des Ziels und präsentiert seine Ergebnisse. Alle Teilnehmer stellen gemeinsam sicher, dass die Ziele SMART sind. Überarbeitet die Ziele falls nötig und lasst euch vom Team dann erneut bestätigen, dass sie SMART genug sind.

hilfreich, hinderlich, hypothetisch (#16)

Hole Dir konkretes Feedback zu Deiner Tätigkeit als Coach / Moderator
Source: Agile Retrospectives
Bereite drei Flipcharts mit den Überschriften "hilfreich", "hinderlich" und "hypothetisch" (im Sinne von Vorschlägen) vor. Erläutere den Teilnehmern, dass es darum geht, Dir als Coach / Moderator Feedback zu geben, damit Du Dich in Deiner Rolle weiterentwickeln und verbessern kannst. Bitte die Teilnehmer, auf Klebezetteln ihre Ideen zu den Kategorien auf den FlipCharts
  • (was war) hilfreich,
  • (was war) hinderlich und
  • hypothetisch (Vorschläge)
zu schreiben und, sofern Sie einverstanden sind, mit ihren Initialen zu signieren, damit Du sie hinterher noch zu ihren Vorschlägen und Kommentaren befragen kannst.

(#)


Quelle:
Retromat enthält Aktivitäten, die insgesamt () Kombinationen ermöglichen. Und wir fügen laufend weitere hinzu.

Übersetzung von Ronald Steyer

Ronald findet in ziemlich unterschiedlichen Aufgaben immer wieder das, was ihn besonders interessiert: Veränderungen oder besser: Transformation fördern. Um Unternehmen kundenorientierter und anpassungsfähiger zu machen, will er sie für agiles Arbeiten begeistern, Du kannst ihm schreiben.

Vielen Dank auch an Martin Luig.

Übersetzung von Patrick Zeising

Patrick arbeitet in verschiedenen Rollen in der Softwareentwicklung in einem fantastischen Team. Seine Leidenschaft wird dabei geweckt von agilen Methoden. Gäbe es in seinem Leben keine IT, so stünde er jetzt mit seiner Gitarre vor einem Mikro auf einer Bühne. Du kannst ihm schreiben oder ihm auf Twitter folgen.

Original von Corinna Baldauf

Während ihrer Zeit als ScrumMaster hat sich Corinna so etwas wie den Retromat gewünscht. Letztlich hat sie ihn einfach selbst gebaut in der Hoffnung, dass er auch anderen hilft. Hast Du Fragen, Vorschläge oder Aufmunterungen für sie? Du kannst ihr schreiben oder ihr auf Twitter folgen.

Mitentwickelt von Timon Fiddike

Timon gibt Scrum Trainings. Als Mentor unterstützt er advanced Scrum Master und advanced Product Owner. Mensch, Vater, Nerd, Contact Improv & Tangotänzer. Retromat Nutzer seit 2013, Mitentwickler seit 2016. Du kannst ihm schreiben oder ihm auf Twitter folgen. Photo © Ina Abraham.