Du planst Deine nächste Retrospektive? Fang mit einem zufällig generierten Ablauf an, pass ihn an, druck ihn aus und teile die URL mit anderen. Oder guck Dich einfach nach neuen Ideen um!

Ist es Deine erste Retro? Fang hier an!
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Warum Retrospektiven? (#46)

Frage 'Warum machen wir Retrospektiven?'
Source: Pete Roessler
Gehe nochmal zurück zu den Grundlagen und beginne die Retrospektive mit der Frage: 'Warum machen wir das eigentlich?' Schreibe die Antworten für alle sichtbar auf. Das Ergebnis kann sehr überraschend sein.

Ich mag, ich wünsche (#126)

Gib positives und konstruktives Feedback
Source: Inspired by Satu Rekonen
Hänge zwei Flip-Charts auf, das eine mit der Aufschrift "Ich mag" , das andere mit "Ich wünsche". Gib den Teilnehmern 5-10 Minuten Zeit, um aufzuschreiben, was ihnen an der letzten Iteration gefallen hat und was das Team sich anders gewünscht hätte (und wie es sein sollte) - ein Punkt pro Notiz. Wenn alle fertig sind, liest jeder reihum seine "Ich mag" -Notizen vor und hängt sie auf. Wiederhole das ganze für die "Ich wünsche"-Stickies. Mache dazu entweder eine Nachbesprechung oder nutzte die Stickies als Beitrag für die nächste Phase.

Brainstorming in Schriftform (#66)

Durch schriftliches Brainstorming können Introvertierte mehr beitragen
Source: Prof. Bernd Rohrbach
Stelle eine zentrale Frage, z.B. 'Mit welchen Maßnahmen können wir uns in der nächsten Iteration verbessern?'. Verteile Papier und Stifte. Jeder schreibt seine Ideen auf. Nach drei Minuten gibt jeder seine Seite an den Nachbarn weiter und schreibt weiter auf der, die er bekommen hat. Wenn Dir die eigenen Ideen ausgehen, lese die Ideen, die sich bereits auf dem Papier befinden und ergänze sie. Und es gibt Regeln: Keine negativen Kommentare, jeder schreibt seine Ideen nur einmal auf. (Wenn mehrere Leute die gleiche Idee notieren, ist das in Ordnung.) Lasse die Seite alle drei Minuten weitergeben, bis jeder alle Seiten einmal gesehen hat. Wenn alle dann wieder die Seite haben, mit der sie begonnen haben, lasse sie die Top 3-Ideen auswählen. Sammle nun alle Top 3s auf einem Flipchart für die nächste Phase.

Follow-up optimieren (#117)

Denkt darüber nach, wie das Team Aufgaben nachhalten kann und ihr Euch für die erfolgreiche Arbeit aufstellt
Source: Chris Rimmer
Erstelle ein Flipchart mit vier Spalten mit den Titeln "Aktion", "Motivation", "Schwierigkeit" und "Erinnerung". Notiere in der ersten Spalte die Aktionen, die das Team durchführen möchte. Lies jede Aktion vor und fülle die anderen Spalten aus, indem du fragst:
  • Motivation - Wie können wir uns dazu motivieren?
    Beispiele: "Jane wird übernehmen und bei der nächsten Retrospektive Feedback geben", oder "Wir werden uns am Freitag mit Kuchen belohnen, wenn wir das jeden Tag tun'

  • Wahrscheinlicher - Wie können wir es einfach machen?
    Beispiel: Für eine Aktion 'Bindet Simon in das Stand Up ein' könnte eine Möglichkeit sein: 'Task Board neben Simons Schreibtisch verlegen'

  • Erinnerung - Wie werden wir daran denken, dies zu tun?
    Beispiele: Richard wird eine Erinnerung in Google Calendar einfügen" oder "Wir werden dies jeden Tag nach dem stand up tun"
Nicht für alle Aktionen müssen alle oben genannten Punkte bestimmt werden. Aber wenn es zu keiner der Kolumnen Vorschläge gibt, frage das Team, ob es wirklich glaubt, dass die Aktionen umgesetzt werden.

Die Feedback-Tür (#23)

Stelle mit einfachsten Mitteln fest, ob die Teilnehmer mit der Retrospektive zufrieden waren.
Source: Boeffi
Male ein ":)", ein ":|", und ein ":(" auf ein Flipchart oder ein Blatt Papier und hänge es an die Tür. Am Ende der Retrospektive bittest Du die Teilnehmer ihre Zufriedenheit mit einem Kreuz am passenden Smiley auszudrücken.

(#)


Quelle:
Retromat enthält Aktivitäten, die insgesamt () Kombinationen ermöglichen. Und wir fügen laufend weitere hinzu.

Übersetzung von Ronald Steyer

Ronald findet in ziemlich unterschiedlichen Aufgaben immer wieder das, was ihn besonders interessiert: Veränderungen oder besser: Transformation fördern. Um Unternehmen kundenorientierter und anpassungsfähiger zu machen, will er sie für agiles Arbeiten begeistern, Du kannst ihm schreiben.

Vielen Dank auch an Martin Luig.

Übersetzung von Patrick Zeising

Patrick arbeitet in verschiedenen Rollen in der Softwareentwicklung in einem fantastischen Team. Seine Leidenschaft wird dabei geweckt von agilen Methoden. Gäbe es in seinem Leben keine IT, so stünde er jetzt mit seiner Gitarre vor einem Mikro auf einer Bühne. Du kannst ihm schreiben oder ihm auf Twitter folgen.

Original von Corinna Baldauf

Während ihrer Zeit als ScrumMaster hat sich Corinna so etwas wie den Retromat gewünscht. Letztlich hat sie ihn einfach selbst gebaut in der Hoffnung, dass er auch anderen hilft. Hast Du Fragen, Vorschläge oder Aufmunterungen für sie? Du kannst ihr schreiben oder ihr auf Twitter folgen.

Mitentwickelt von Timon Fiddike

Timon gibt Scrum Trainings. Als Mentor unterstützt er advanced Scrum Master und advanced Product Owner. Mensch, Vater, Nerd, Contact Improv & Tangotänzer. Retromat Nutzer seit 2013, Mitentwickler seit 2016. Du kannst ihm schreiben oder ihm auf Twitter folgen. Photo © Ina Abraham.