Du planst Deine nächste Retrospektive? Fang mit einem zufällig generierten Ablauf an, pass ihn an, druck ihn aus und teile die URL mit anderen. Oder guck Dich einfach nach neuen Ideen um!

Ist es Deine erste Retro? Fang hier an!
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Plan-ID:
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Wertschätzendes Ziel (#36)

Wähle ein positives Motto für die Retrospektive.
Source: Diana Larsen
Konzentriert euch auf positive Aspekte eurer Arbeit statt auf Probleme. Gib der Retrospektive ein positives Motto, wie z.B.:
  • Lasst uns einen Weg finden, unsere Stärken beim Vorgehen und in der Zusammenarbeit weiter auszubauen.
  • Lasst uns herausfinden, wie wir die Verwendung von etablierten Entwicklungspraktiken und -methoden steigern können.
  • Wir finden heraus, wo oder zwischen wem die Zusammenarbeit bereits besonders gut funktioniert und wie wir gezielt eine solche hoch produktive Atmosphäre schaffen können.
  • Wir finden heraus, wie und wo wir in der letzten Iteration den höchsten Mehrwert für unseren Kunden geschaffen haben, um den erzeugten Mehrwert in der nächsten Iteration noch zu steigern.

Wütend Traurig Glücklich (#7)

Sammelt Anlässe, zu denen Teammitglieder sich wütend, traurig oder glücklich gefühlt haben und findet dazu die Ursachen.
Source: Agile Retrospectives
Hänge drei Plakate auf mit den Überschriften "wütend", "traurig", "glücklich" oder einfach >:), :(, :). Die Teammitglieder schreiben anschließend eine Situation / einen Anlass pro Plakat auf eine farbig passende Karteikarte.
Nach Ablauf der Zeit hängt jeder seine Karten auf das jeweils passende Plakat und Du gruppierst Sie. Besprecht gemeinsam passende Bezeichnungen für die Gruppen.
Leite die Nachbesprechung mit Fragen ein:
  • Was fällt euch auf? Was hat euch überrascht?
  • Fiel euch die Aufgabe schwer? Hat die Aufgabe Spaß gemacht?
  • Lassen sich Muster erkennen oder wiederholt sich etwas? Was bedeutet das für euch als Team?
  • Gibt es Vorschläge dazu, wie ihr als Team weitermachen wollt?

5 mal "Warum?" (#8)

Grabt euch durch bis zur Wurzel des Problems indem ihr immer wieder fragt "Warum?".
Source: Agile Retrospectives
Teile die Teilnehmer in kleine Gruppen (<= 4 Leute) auf und ordne jeder Gruppe eins der wichtigsten und zuvor identifizierten Themen zu.
Aufgabe in den Gruppen:
  • Einer fragt die Anderen immer wieder: "Warum?" oder "Wie kam es dazu?", um die ursächliche Kette von Ereignissen oder die Wurzel des Problems freizulegen.
  • Schreibe die Wurzel des Problems auf. Oft handelt es sich dabei um die Antwort auf das fünfte "Warum?".
Anschließend tauschen sich die Gruppen zu ihren Ergebnissen aus.

SMARTe Ziele (#13)

Entwickelt genaue und überprüfbare Ziele.
Source: Agile Retrospectives
Erkläre, was SMARTe Ziele sind (spezifisch, messbar, ausführbar, relevant, mit Termin) und liefere zum Vergleich Gegenbeispiele, z.B. "Wir schauen uns die Stories an bevor sie im Sprint-Backlog landen." (nicht SMART) im Gegensatz zu "Wir untersuchen Stories vor dem Auswählen für das Sprint Backlog, indem wir sie mit dem Produkt Owner jeden Mittwoch um 9:00h gemeinsam diskutieren." (SMART).

Bildet Gruppen zu den Themen, an denen das Team arbeiten möchte. Jede Gruppe entwickelt bis zu fünf konkrete Schritte zum Erreichen des Ziels und präsentiert seine Ergebnisse. Alle Teilnehmer stellen gemeinsam sicher, dass die Ziele SMART sind. Überarbeitet die Ziele falls nötig und lasst euch vom Team dann erneut bestätigen, dass sie SMART genug sind.

In Anerkennung baden (#34)

Höre anderen dabei zu, wie sie sich hinter Deinem Rücken über Dich unterhalten - und ihnen nur Gutes einfällt!
Source: Ralph Miarka
Bilde Gruppen mit jeweils drei Personen. Jede Gruppe stellt drei Stühle so auf, dass zwei sich gegenüber stehen und der dritte ihnen den Rücken zudreht.

Zwei Teammitglieder, die sich gegenüber sitzen, unterhalten sich für zwei Minuten über die dritte Person. Dabei dürfen sie nur anerkennende und positive Dinge erwähnen und nichts von dem Gesagten im Nachhinein entkräften.

Haltet drei Runden ab, so dass jeder die Gelegenheit bekommt, in Anerkennung zu baden.

(#)


Quelle:
Retromat enthält Aktivitäten, die insgesamt () Kombinationen ermöglichen. Und wir fügen laufend weitere hinzu.

Übersetzung von Ronald Steyer

Ronald findet in ziemlich unterschiedlichen Aufgaben immer wieder das, was ihn besonders interessiert: Veränderungen oder besser: Transformation fördern. Um Unternehmen kundenorientierter und anpassungsfähiger zu machen, will er sie für agiles Arbeiten begeistern, Du kannst ihm schreiben.

Vielen Dank auch an Martin Luig.

Übersetzung von Patrick Zeising

Patrick arbeitet in verschiedenen Rollen in der Softwareentwicklung in einem fantastischen Team. Seine Leidenschaft wird dabei geweckt von agilen Methoden. Gäbe es in seinem Leben keine IT, so stünde er jetzt mit seiner Gitarre vor einem Mikro auf einer Bühne. Du kannst ihm schreiben oder ihm auf Twitter folgen.

Original von Corinna Baldauf

Während ihrer Zeit als ScrumMaster hat sich Corinna so etwas wie den Retromat gewünscht. Letztlich hat sie ihn einfach selbst gebaut in der Hoffnung, dass er auch anderen hilft. Hast Du Fragen, Vorschläge oder Aufmunterungen für sie? Du kannst ihr schreiben oder ihr auf Twitter folgen.

Mitentwickelt von Timon Fiddike

Timon gibt Scrum Trainings. Als Mentor unterstützt er advanced Scrum Master und advanced Product Owner. Mensch, Vater, Nerd, Contact Improv & Tangotänzer. Retromat Nutzer seit 2013, Mitentwickler seit 2016. Du kannst ihm schreiben oder ihm auf Twitter folgen. Photo © Ina Abraham.