Du planst Deine nächste Retrospektive? Fang mit einem zufällig generierten Ablauf an, pass ihn an, druck ihn aus und teile die URL mit anderen. Oder guck Dich einfach nach neuen Ideen um!

Ist es Deine erste Retro? Fang hier an!
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Plan-ID:
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Welche Art von X? (#140)

Teilnehmer nennen eine Metapher für die Iteration
Source: Unknown via Corinna Baldauf
Beginne mit der Frage: "Wenn diese Iteration ein X wäre, welche Art von X wäre es? Die Frage ermöglicht unzählige Variationen von "Wenn die Iteration ein Tier wäre, was für ein Tier wäre?" über Cocktails und Möbel bis hin zu Pflanzen, und "Wenn die Iteration ein Auto wäre, was für ein Auto wäre es?

Bitte alle, ihre Antwort auf einen Klebezettel zu schreiben. Bitte das Team reihum, jedeweils seinen Zettel vorzulesen und ihn an eine Tafel zu kleben. Bespreche kurz die Antworten. Ganz offensichtlich ist es ein Unterschied, ob die Iteration "ein BMW war, aber die Bremsen funktionieren nicht" oder ein "roter 2004er Toyota Prius". Was bedeutet es aus der Sicht des Teammitglieds, das es aufgeschrieben hat?

Briefkasten leeren (#47)

Seht Euch die Notizen an, die ihr während der Iteration gesammelt habt
Source: Nick Oostvogels
Stelle zu Beginn der Iteration einen 'Retrospektive-Briefkasten' an einer gut sichtbaren Stelle auf. Jedem, dem etwas wesentliches auffällt oder der eine Idee zur Verbesserung hat, schreibt es auf einen Zettel und wirft es in den Briefkasten. (Alternativ kann der Briefkasten auch ein Platz sein, an dem die Notizen für alle sichtbar befestigt werden, was schon während der Iteration Gespräche auslösen kann.)
Nehme jede einzelne Notiz aus dem Briefkasten und diskutiere sie mit dem Team.
Der Briefkasten ist eine gute Sache bei langen Iterationen und vergesslichen Teams.

5 mal "Warum?" (#8)

Grabt euch durch bis zur Wurzel des Problems indem ihr immer wieder fragt "Warum?".
Source: Agile Retrospectives
Teile die Teilnehmer in kleine Gruppen (<= 4 Leute) auf und ordne jeder Gruppe eins der wichtigsten und zuvor identifizierten Themen zu.
Aufgabe in den Gruppen:
  • Einer fragt die Anderen immer wieder: "Warum?" oder "Wie kam es dazu?", um die ursächliche Kette von Ereignissen oder die Wurzel des Problems freizulegen.
  • Schreibe die Wurzel des Problems auf. Oft handelt es sich dabei um die Antwort auf das fünfte "Warum?".
Anschließend tauschen sich die Gruppen zu ihren Ergebnissen aus.

Fragen im Kreis (#11)

Im Kreis werden ringsherum Fragen gestellt und beantwortet, damit das Team sich einig darüber wird, was zu tun ist.
Source: Agile Retrospectives
Das Team setzt sich in einen Kreis. Kündige an, dass Du ringsherum jedem eine Frage stellen wirst, um herauszufinden, was das Team jetzt machen sollte.
Frage zuerst Deinen Nachbarn, was das Wichtigste ist, womit das Team in der nächsten Iteration auf jeden Fall anfangen sollte. Der Gefragte beantwortet die Frage und wendet sich mit einer ähnlichen Frage an seinen Nachbarn.
Ihr könnt aufhören, sobald sich das Team einig ist oder die Zeit verstrichen ist. Jeder sollte mindestens einmal gefragt werden, damit alle sich einbringen können.

Wertschätzung (#15)

Teammitglieder schätzen sich gegenseitig wert und schließen mit einer positiven Rückmeldung.
Source: Agile Retrospectives who took it from 'The Satir Model: Family Therapy and Beyond'
Beginne mit der aufrichtigen Wertschätzung eines anderen Teammitglieds. Dabei kann es um alles gehen, was er oder sie zum Projekt beigetragen hat: Hilfestellung für jemanden aus dem Team oder dem Projekt, Lösung eines Problems, etc. Lade die anderen Teammitglieder dazu ein, reihum im selben Sinne ihre Teamkameraden zu loben und wertzuschätzen. Beende die Aktivität, sobald eine etwas längere Pause entsteht und niemand mehr etwas zu sagen hat.

(#)


Quelle:
Retromat enthält Aktivitäten, die insgesamt () Kombinationen ermöglichen. Und wir fügen laufend weitere hinzu.

Übersetzung von Ronald Steyer

Ronald findet in ziemlich unterschiedlichen Aufgaben immer wieder das, was ihn besonders interessiert: Veränderungen oder besser: Transformation fördern. Um Unternehmen kundenorientierter und anpassungsfähiger zu machen, will er sie für agiles Arbeiten begeistern, Du kannst ihm schreiben.

Vielen Dank auch an Martin Luig.

Übersetzung von Patrick Zeising

Patrick arbeitet in verschiedenen Rollen in der Softwareentwicklung in einem fantastischen Team. Seine Leidenschaft wird dabei geweckt von agilen Methoden. Gäbe es in seinem Leben keine IT, so stünde er jetzt mit seiner Gitarre vor einem Mikro auf einer Bühne. Du kannst ihm schreiben oder ihm auf Twitter folgen.

Original von Corinna Baldauf

Während ihrer Zeit als ScrumMaster hat sich Corinna so etwas wie den Retromat gewünscht. Letztlich hat sie ihn einfach selbst gebaut in der Hoffnung, dass er auch anderen hilft. Hast Du Fragen, Vorschläge oder Aufmunterungen für sie? Du kannst ihr schreiben oder ihr auf Twitter folgen.

Mitentwickelt von Timon Fiddike

Timon gibt Scrum Trainings. Als Mentor unterstützt er advanced Scrum Master und advanced Product Owner. Mensch, Vater, Nerd, Contact Improv & Tangotänzer. Retromat Nutzer seit 2013, Mitentwickler seit 2016. Du kannst ihm schreiben oder ihm auf Twitter folgen. Photo © Ina Abraham.