Du planst Deine nächste Retrospektive? Fang mit einem zufällig generierten Ablauf an, pass ihn an, druck ihn aus und teile die URL mit anderen. Oder guck Dich einfach nach neuen Ideen um!

Ist es Deine erste Retro? Fang hier an!
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Überraschung! (#136)

Wie repräsentiert das Spielzeug in einem Überraschungsei die Teilnehmer?
Source: Unknown via Andreas Drexhage
Kaufe für jeden Teilnehmer ein Überraschungsei (oder etwas Ähnliches mit einem Überraschungsspielzeug im Inneren).

Verteile die Eier zu Beginn der Retrospektive. Das Essen der Schokolade ist natürlich freiwillig, aber jeder muss sein Ei öffnen und das Spielzeug zusammenbauen. Stelle diese Frage: "Wie repräsentiert das Spielzeug Deine Rolle in dieser Iteration?"

Gebe jedem einen Moment Zeit zum Nachdenken. Lasse dann jeden im Team sein Spielzeug präsentieren und beschreiben, wie es mit seiner Rolle in Beziehung steht.

Briefkasten leeren (#47)

Seht Euch die Notizen an, die ihr während der Iteration gesammelt habt
Source: Nick Oostvogels
Stelle zu Beginn der Iteration einen 'Retrospektive-Briefkasten' an einer gut sichtbaren Stelle auf. Jedem, dem etwas wesentliches auffällt oder der eine Idee zur Verbesserung hat, schreibt es auf einen Zettel und wirft es in den Briefkasten. (Alternativ kann der Briefkasten auch ein Platz sein, an dem die Notizen für alle sichtbar befestigt werden, was schon während der Iteration Gespräche auslösen kann.)
Nehme jede einzelne Notiz aus dem Briefkasten und diskutiere sie mit dem Team.
Der Briefkasten ist eine gute Sache bei langen Iterationen und vergesslichen Teams.

Brainstorming / Aussortieren (#10)

Erzeugt viele Ideen und sortiert sie anhand eurer Kriterien aus.
Source: Agile Retrospectives
Erkläre die Regeln und das Ziel des Brainstormings: Es geht darum, möglichst viele neue Ideen und Vorschläge zu sammeln und sie hinterher auszusortieren.
  • Lasse den Teilnehmern 5-10 Minuten Zeit, ihre Ideen und Vorschläge aufzuschreiben.
  • Gehe reihum und lasse Dir jeweils eine Idee / einen Vorschlag nennen, bis Du alle auf einem Flipchart gesammelt hast.
  • Frage jetzt das Team, welche Auswahlkriterien es anwenden möchte (z.B. Kosten, zeitlicher Aufwand, Einzigartigkeit der Idee, passt der Vorschlag zum Produkt, usw. ...). Das Team wählt vier Kriterien aus.
  • Wende alle Kriterien nacheinander auf die gesammelten Vorschläge an und markiere, welche davon alle vier Kriterien erfüllen.
  • Welche Ideen und Vorschläge sollen vom Team umgesetzt werden? Gibt es welche, die jemandem für besonders wichtig hält? Klärt das im Zweifelsfall per Mehrheitsentscheid.
Die ausgewählten Ideen und Vorschläge sind die Grundlage für Phase 4.

Fragen im Kreis (#11)

Im Kreis werden ringsherum Fragen gestellt und beantwortet, damit das Team sich einig darüber wird, was zu tun ist.
Source: Agile Retrospectives
Das Team setzt sich in einen Kreis. Kündige an, dass Du ringsherum jedem eine Frage stellen wirst, um herauszufinden, was das Team jetzt machen sollte.
Frage zuerst Deinen Nachbarn, was das Wichtigste ist, womit das Team in der nächsten Iteration auf jeden Fall anfangen sollte. Der Gefragte beantwortet die Frage und wendet sich mit einer ähnlichen Frage an seinen Nachbarn.
Ihr könnt aufhören, sobald sich das Team einig ist oder die Zeit verstrichen ist. Jeder sollte mindestens einmal gefragt werden, damit alle sich einbringen können.

Wertschätzung (#15)

Teammitglieder schätzen sich gegenseitig wert und schließen mit einer positiven Rückmeldung.
Source: Agile Retrospectives who took it from 'The Satir Model: Family Therapy and Beyond'
Beginne mit der aufrichtigen Wertschätzung eines anderen Teammitglieds. Dabei kann es um alles gehen, was er oder sie zum Projekt beigetragen hat: Hilfestellung für jemanden aus dem Team oder dem Projekt, Lösung eines Problems, etc. Lade die anderen Teammitglieder dazu ein, reihum im selben Sinne ihre Teamkameraden zu loben und wertzuschätzen. Beende die Aktivität, sobald eine etwas längere Pause entsteht und niemand mehr etwas zu sagen hat.

(#)


Quelle:
Retromat enthält Aktivitäten, die insgesamt () Kombinationen ermöglichen. Und wir fügen laufend weitere hinzu.

Übersetzung von Ronald Steyer

Ronald findet in ziemlich unterschiedlichen Aufgaben immer wieder das, was ihn besonders interessiert: Veränderungen oder besser: Transformation fördern. Um Unternehmen kundenorientierter und anpassungsfähiger zu machen, will er sie für agiles Arbeiten begeistern, Du kannst ihm schreiben.

Vielen Dank auch an Martin Luig.

Übersetzung von Patrick Zeising

Patrick arbeitet in verschiedenen Rollen in der Softwareentwicklung in einem fantastischen Team. Seine Leidenschaft wird dabei geweckt von agilen Methoden. Gäbe es in seinem Leben keine IT, so stünde er jetzt mit seiner Gitarre vor einem Mikro auf einer Bühne. Du kannst ihm schreiben oder ihm auf Twitter folgen.

Original von Corinna Baldauf

Während ihrer Zeit als ScrumMaster hat sich Corinna so etwas wie den Retromat gewünscht. Letztlich hat sie ihn einfach selbst gebaut in der Hoffnung, dass er auch anderen hilft. Hast Du Fragen, Vorschläge oder Aufmunterungen für sie? Du kannst ihr schreiben oder ihr auf Twitter folgen.

Mitentwickelt von Timon Fiddike

Timon gibt Scrum Trainings. Als Mentor unterstützt er advanced Scrum Master und advanced Product Owner. Mensch, Vater, Nerd, Contact Improv & Tangotänzer. Retromat Nutzer seit 2013, Mitentwickler seit 2016. Du kannst ihm schreiben oder ihm auf Twitter folgen. Photo © Ina Abraham.